Die Idee eines Bildhauersymposiums in Büren wuchs im Bildhaueratelier von Andreas Fiechter. 2006 organisierte der Seeländer zum ersten Mal ein solches. Nach der erfolgreichen Durchführung wurde ihm bewusst, dass es unbedingt eine nächste Ausgabe des Bildhauersymposiums geben muss, aber auch, dass er es nicht schaffen würde, die gesamten Organisation alleine zu bewältigen. Seit 2007 wird nun seine Idee von einem tatkräftigen Organisationskomitee getragen: Fünf kreative und engagierten Köpfen die sich für Kultur in Büren stark machen.
Andreas Fiechter (1967) ist Initiant des Bildhauersymposiums und hat sein eigenes Bildhaueratelier in Büren. Er ist im OK für die Logistik und die künstlerische Leitung zuständig.
"Als ortsansässiger Bildhauer durfte ich in der Vergangenheit an verschiedenen Symposien teilnehmen. Daher organisierte ich im Jahre 2006 den ersten Anlass dieser Art in Büren an der Aare. Das schöne „Büre-Stedtli“ bietet dafür einen idealen Rahmen. So wirkt das Bildhauersymposium wie ein „Freiluftatelier“, welches den Besuchern und Kunstschaffenden die Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch bietet. Nicht selten entstehen innert Wochenfrist Freundschaften für’s Leben."
Daniel Liechti (1972) ist als Präsident des OKs der strategische Kopf und zuständig für Medienarbeit sowie das Sponsoring. Im normalen Leben ist er in der Unternehmensleitung einer Firmengruppe.
„Ich will meinen Teil zur kulturellen Bereicherung des wunderschönen Aarestedtli beitragen. Mit dem Bildhauersymposium gelingt dies. Zudem finde ich es wichtig, dass wir als Generation etwas zur Entwicklung unsere Gesellschaft beitragen können."
Trudi Lädrach ist als Inhaberin der Galerie ARTis täglich mit Kunst in Berührung. Im OK des Symposium ist sie Teil der künstlerischen Leitung.
"In meiner Galerie setzte ich mich dafür ein, dass Kunstschaffende die sich Tag und Nacht, ein Leben lang, mit den Geheimnissen ihres Seins, der Kunst, auseinandersetzen, eine Plattform erhalten. Durch die Mitarbeit am Bildhauersymposuim kann ich mithelfen diese Plattform auf das ganze Stedtli auszudehnen und die Kunst in den Alltag der Menschen bringen."
Pascal Ingold (1973) schaut, dass beim Bildhauersymposium die Kassen stimmen. Dies tut er auch beruflich, er ist Geschäftsführer und Partner einer Treuhandfirma.
"Durch mein Engagement beim Bildhauersymposium konnte ich meinen Horizont im Bereich Kunst erweitern und konnte mich dafür einsetzen, dass durch das Bildhauersymposium die Kunst-Kultur in Büren mit diesen Anlässen verankert wird."
"Es bereitet mir Freude dem Bürener Stedtli und seinen EinwohnerInnen eine Plattform der Begegnungen und Diskussionen bieten zu können. Bei den Kunsthandwerkern fasziniert mich die Zusammenarbeit von Körper und Geist und dass ich schlussendlich eine daraus entstandene Skulptur bewundern darf. Aus dem BHS-Team wurden Freunde - für mich eine überaus wertvolle Ergänzung zum Engagement."